Die Empfehlung bleibt: Quicksilvers Leistungsfähigkeit ist beeindruckend, der Aufbau ist logisch – und nach etwas Eingewöhnung ist es intuitiv zu bedienen.
Schnell mal ein paar Notizen runterschreiben und hinterher Struktur hineinbringen: ein klassischer Fall für ein Outliner-Programm. Die gibt es natürlich in allen Preis- und Leistungsklassen, aber keines ist so simpel und so günstig wie Deep Notes von Amar Sagoo.
Dies funktioniert auch wunderbar mit unstrukturierten Texten aus anderen Programmen. Einfach per Copy & Paste einfügen und mit wenigen Klicks (oder sehr sinnfälligen Tastenkürzeln) sortieren. Natürlich kann man diese Texte auch als strukturierte Textdatei exportieren und in anderen Programmen weiterverwenden.
Mindmapping ist die Methode, wenn es darum geht, komplexe Strukturen zu visualisieren. Sitemaps, Verzeichnisstrukturen oder Brainstormings – die Anwendungsbereiche sind vielfältig. Leider war Mindmapping-Software bisher teuer oder nur für Windows verfügbar. Inzwischen gibt es auch für den Mac einige MM-Programme, und MyMind überzeugt durch ein paar sehr praktische Funktionen:
Verwendung mehrspaltiger Tabellen
iPhoto-Browser (Einfügen von Bildern per Drag & Drop)
Kleiner Button, große Wirkung: mit Quick Erase werden CD-RWs blitzschnell gelöscht. Kein mühsames Rumsuchen im Festplatten-Dienstprogramm, einfach ein Klick auf den dazugehörigen Button. Diese Funktion sollte eigentlich Bestandteil des Betriebssystems sein. (gefunden bei TUAW)
„Apfel + Tab“ – so wechselt man schon seit OS 9 flott von Programm zu Programm. Aber leider nur in das jeweils aktive Fenster.
Hier schafft Witch Abhilfe: mit einer frei definierbaren Tastenkombination (z.B. „Alt+Tab“) kann man direkt zwischen den Fenstern wechseln. Dabei können auch minimierte Fenster oder Programme ohne Fenster direkt angesteuert werden.
Eine unscheinbare, aber höchst effektive Optimierung. Und dabei hat dieses Kontrollfeld noch viele weitere Features und ist individuell konfigurierbar…